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Toilettenpapier in Rollen, verpackt in zwei Arten von Großverpackungen:
Ziel der Investition war die Anpassung der Palettierkapazität an das Produktionsvolumen der Anlage. Neben der Effizienzsteigerung sollte die Modernisierung des letzten Abschnitts wichtige Funktionen erfüllen, wie zum Beispiel:
Dank des Einsatzes von Industrierobotern garantiert die Anlage eine hohe Effizienz der Palettierung, d. h.: 6.923 Einzelpakete pro Stunde oder 1.500 Großverpackungen pro Stunde.
Die Beladungszeit der Palette beträgt 1,05 Minuten. /1 Minute 3 Sek.
Neben der hohen Effizienz zeichnet sich die Anlage durch eine hohe Flexibilität aus, die unter anderem in der Handhabung einer Vielzahl von Sammelverpackungen unterschiedlicher Größen und Formen (mit unterschiedlicher Anzahl von Einzelverpackungen) und den ihnen zugeordneten Anordnungsmustern besteht. Derzeit unterstützt die Anlage 17 Muster.
Im Werk sind zwei analoge Palettieranlagen im Einsatz. Im Falle eines Ausfalls oder der Notwendigkeit zur Umrüstung einer der Anlagen arbeitet die zweite Anlage mit 100 % der erforderlichen Kapazität.
Von der Absackmaschine, die im Dauerbetrieb mit bis zu 25 Zyklen/min arbeitet, wird das Produkt in unterschiedlichen Zeitabständen in den Palettierbereich überführt. Beispielsweise werden Säcke mit der Frequenz von einer Verpackung während eines einzelnen Zyklus der Maschine zugeführt, und Produktdisplays werden mit der Frequenz von mehreren Verpackungen in einem einzigen Zyklus zugeführt. Es ist auch möglich, Verpackungen in Gruppen von 2 oder 3 Reihen zuzuführen.
Der erste Schritt des Palettierprozesses ist die Kommissionierung. Der ankommende Produktstrom wird mittels eines Manipulators/Verteilers in zwei separate Stränge aufgeteilt, über die die Verpackungen abwechselnd an zwei Kommissionierroboter abgegeben werden. Hierbei handelt es sich um Industrieroboter vom Typ M710iC/50H, die das Produkt für die Kommissionierung durch den Palettierroboter vorbereiten. Sie positionieren die Verpackungen entsprechend und komplettieren sie anschließend in ganzen Lagen auf speziellen Kommissioniertischen.
Der Palettierroboter ist mit einem speziellen Arbeitskopf ausgestattet, der für die Handhabung empfindlicher, für Beschädigungen anfälliger Produkte mit relativ großen Abmessungen geeignet ist. Der Kopf sammelt ganze Lagen an Verpackungen ein und legt sie nach dem programmierten Muster auf der Palette ab. Bei einer Sortimentsänderung wird die Anlage automatisch umgerüstet.
Zur Palettierstation gehört außerdem ein automatisches Zuführsystem für Abstandshalter aus Karton.
Die Anlage nutzt ein modernes Steuerungssystem, ausgestattet mit einer klaren und benutzerfreundlichen Oberfläche. Auf dem Monitor beobachtet der Benutzer die Ansicht der gesamten Anlage, den Status einzelner Geräte und die aktuelle Position des Produkts. Dank der erweiterten Systemdiagnose erhält er außerdem genaue Informationen über das Auftreten von Störungen und deren Ort.
Die in der Palettieranlage installierte Software ermöglicht die Visualisierung des Betriebs einzelner Geräte und eine detaillierte Berichterstattung über die erzielten Ergebnisse, z. B. die Anzahl der palettierten Produkte oder ausgegebenen Paletten. Sie umfasst außerdem Funktionen wie die Planung von Inspektionen, Signalisierung der Notwendigkeit von Inspektionen, Berichte zum Anlagenbetrieb und die Aufzeichnung von Störungszuständen. Der Benutzer kann damit den Betrieb der Anlage selbstständig parametrieren.
Ein wichtiges Merkmal der Software ist der Fernwartungszugriff auf das System (z. B. zur Diagnose der Maschine) und der Informationsaustausch mit einem externen Produktionsplanungssystem.
Das Programm Alpa ADD ermöglicht wiederum dank seiner grafischen Oberfläche die schnelle Erstellung neuer Palettiermuster und die Optimierung der Anordnung des Produkts auf der Palette.